Zu­sätz­li­che Aus­wahl an­hand der kon­ti­nu­ier­li­chen Op­ti­mie­rungs­pa­ra­me­ter

Bei der mengenorientierten Mehrzieloptimierung müssen noch weitere Bedingungen überprüft werden um ein ideales Verfahren für Ihr Problem zu bestimmen.

Je nachdem wieviele kontinuierliche Optimierungsparameter vorliegen und wie deren Anzahl im Verhältnis zu der Anzahl der Zielfunktionen steht, bietet es sich an entweder Urbildraum- oder Bildraumverfahren zu verwenden.

n groß und k < n

Ist die Anzahl an kontinuierlichen Optimierungsparametern groß, so bieten sich sogenannte Bildraumverfahren an, die auch als bildraumorientierte Fortsetzungsverfahren bekannt sind.

Trifft dies zu, empfehlen wir das folgende Verfahren:

Falls die Anzahl an Zielfunktionen größer ist als die Anzahl an kontinuierlichen Optimierungsparametern, so empfehlen wir ein entsprechendes Urbildraumverfahren einzusetzen.

Im nächsten Schritt wird das Urbildraumverfahren weiter eingegrenzt, in dem wir die Anzahl an definierten Nebenbedingungen in Relation zu der Anzahl der kontinuierlichen Optimierungsparameter setzen.

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Schritte des Vorgehensmodells

1.

Optimierungszweck identifizieren

2.

Modell prüfen bzw. anpassen

3.

Zielfunktionen und Nebenbedingungen formulieren

4.

Optimierungsalgorithmus auswählen

5.

Optimierungsproblem lösen

6.

Prozessmodelle berücksichtigen

7.

Lösungen implementieren