Mathematics in Paderborn

Mathematical research, from fundamentals to application, is the key to technical innovation. A high-calibre mathematical education forms the foundation for the development of future professionals. The Institute of Mathematics in Paderborn is characterised by a wide range of excellent research, from pure mathematics to industrial cooperation and research in mathematics didactics. In our range of courses, we offer top-level international training in mathematics and technomathematics as well as highly rated teacher training programmes for the entire range of school types.

News

Am Montag, den 13. Oktober 2025, beginnt um 16:00 Uhr im Raum L3-204 zum dritten Mal die Kolloquiumsreihe „Paderborner Perspektiven auf Inklusion (PPIK)”. Die vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Veranstaltungsreihe zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der empirischen Bildungsforschung mit Kolloquium, Kolleg und Kamingesprächen baut auf dem bereits regen interdisziplinären Austausch an…

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The international Naboj mathematical competition will this year for the first time feature Paderborn as a competition site - the only one in North Rhine-Westphalia.

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Launch of the Maths Ad­ven­ture pro­ject at Pader­born Uni­ver­sity

10 September 2025 saw the launch of the new Maths Adventure project, which is led by Simone Jablonski, Junior Professor of Mathematics Education. The project is supported by the Paderborn Community Foundation, on whose behalf Dr Rasmus Jakobsmeyer attended the launch event.

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Re­search

At the Institute of Mathematics, our research spans from fundamental mathematical studies to interdisciplinary collaboration. In the CRC TRR 358 project, Integral Structures in Geometry and Representation Theory, mathematicians from analysis and algebra work across traditional disciplinary boundaries. Additionally, our research focuses on stochastics, applied mathematics, and close partnerships with industry. We also place strong emphasis on mathematics education, integrating it into the Institute through collaborative research projects between mathematics education specialists and mathematicians.

Study

In­form­a­tion for tar­get groups

News

15.10.2025

125 in­ter­na­tion­al stu­dents wel­comed at the Wel­come Days at the Fac­ulty of Com­puter Sci­ence, Elec­tric­al En­gin­eer­ing and Math­em­at­ics!

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15.10.2025

New film series on "Teach­ing at the In­sti­tute of Com­puter Sci­ence" starts in Oc­to­ber

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08.10.2025

3. Runde der Kolloqui­um­s­reihe „Pader­borner Per­spekt­iven auf Inklu­sion"

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06.10.2025

Ul­tra­sound con­gress brings in­ter­na­tion­al re­search to Pader­born

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29.09.2025

Naboj math­em­at­ic­al com­pet­i­tion in Pader­born

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16.09.2025

Launch of the Maths Ad­ven­ture pro­ject at Pader­born Uni­ver­sity

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12.09.2025

CRC-TRR 358 Out­reach Team at the NRW Stu­dent Academy for Math­em­at­ics and Com­puter Sci­ence

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12.09.2025

In­ter­na­tion­al Stu­dent Sem­in­ar on Geo­metry: Teach­er Stu­dents from Pader­born Vis­it NT­NU Trond­heim

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04.09.2025

New Vice Deans for Com­puter Sci­ence and Math­em­at­ics elec­ted

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30.07.2025

MA­LEO at GECCO 2025 - Best Pa­per Award and More!

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18.07.2025

"For a cof­fee with... - Pro­fes­sions Spe­cial": Jas­min Kuhn - From com­puter sci­ence to user-centred IT con­sult­ing

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11.07.2025

Wei­er­strass Lec­ture 2025 - Prof. In­grid Daubech­ies

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10.07.2025

Gradu­ation ce­re­mony of the Fac­ulty of Com­puter Sci­ence, Elec­tric­al En­gin­eer­ing and Math­em­at­ics with key­note speech by Pro­fess­or Sir…

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25.06.2025

Two new faces - two per­spect­ives: In­aug­ur­al lec­tures by Prof. Dr.-Ing. Nils C. Ger­hardt and Jun.-Prof. Dr. Si­mone Jablon­ski

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19.06.2025

The Elec­tric­al En­gin­eer­ing Pod­cast "Cur­rent Af­fairs": Epis­ode 13 - The new Z-build­ing is un­der con­struc­tion

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More news

Wie berechen­bar ist Chaos?

 |  EIM-Nachrichten

Das Bild ist bekannt: Wird Tinte in ein Wasserglas getropft, entsteht ein kompliziertes und in sich verworrenes Schlierenmuster. Mit der Zeit verteilt sich die Farbe und das anfängliche Durcheinander gerät ins Gleichgewicht – eine Eigenschaft, die sogenannte chaotische Systeme aufweisen. Mit diesen (Un)Ordnungen beschäftigt sich die mathematische Chaosforschung, die jetzt im Fokus junger Wissenschaftler der Universität Paderborn steht. Ab Oktober nimmt dort eine Emmy Noether-Gruppe ihre Arbeit auf, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 1,2 Millionen Euro gefördert wird.

Unter der Leitung von Jun.-Prof. Dr. Tobias Weich von der Arbeitsgruppe Spektralanalysis werden die chaotischen Systeme mathematisch studiert. Dazu erklärt Weich: „Wir untersuchen sehr abstrakte dynamische Modelle, die in der reinen Mathematik an vielen zentralen Stellen auftauchen. So ist zum Beispiel die gleichförmige Bewegung von Teilchen in einem gekrümmten Raum unter bestimmten Bedingungen chaotisch. Eine aktuelle Fragestellung, mit der sich die Nachwuchsgruppe dann u. a. beschäftigen wird, ist, inwiefern das Streben in Richtung Gleichgewicht mit geometrischen Eigenschaften des gekrümmten Raumes zusammenhängt.“

Zwei Nachwuchsgruppen pro Jahr

Weich: „Pro Jahr richtet die DFG bundesweit für gewöhnlich im Schnitt nur zwei Emmy Noether-Gruppen im Bereich der Mathematik ein“. Das Programm ermöglicht es besonders qualifizierten Nachwuchswissenschaftlern, sich durch die Leitung einer Nachwuchsgruppe über einen Zeitraum von sechs Jahren für eine Hochschulprofessur zu qualifizieren. Weich weiß dabei insbesondere den Stellenwert internationaler Zusammenarbeit zu schätzen: „Die Förderung intensiviert die starke Vernetzung mit Kooperationspartnern in den USA, Frankreich und Japan“. Den Doktoranden biete sich dadurch die seltene Gelegenheit, einen Teil ihrer Promotionszeit in Berkeley, am MIT oder der Université-Paris-Sud zu verbringen, fügt der Paderborner Mathematiker hinzu.

Laut Weich liefere das Institut für Mathematik ein exzellentes Umfeld für die Forschungsvorhaben: „Auf dem Gebiet der Harmonischen Analysis auf Lie-Gruppen, was für unsere Arbeit essentiell ist, besitzt Paderborn ein internationales Renommee.“ Auch das ausgezeichnete Ausbildungsniveau der Studierenden sei ein ausschlaggebender Faktor bei der Standortwahl gewesen, so Weich weiter. „Durch die Einführung thematischer Masterschwerpunkte erhalten die Studierenden eine fokussierte Mathematikausbildung, durch die sie direkt in aktuelle Forschungsfragen einsteigen können“.

Nina Reckendorf, Stabsstelle Presse und Kommunikation

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